📍 Bürgerinformation: Finanzamt wird geschlossen

📆 Sichern Sie sich JETZT Ihre automatisierte Steuerrückerstattung

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Sehr geehrte Damen und Herren,

das @finanzamt schliesst seine Türen auf Steemit zum 31. März 2018.

Dieser Account war/ist ein Testprojekt für einen Onlineartikel zum Thema Kryptowährungen und Internetplattformen auf Blockchain-Basis, die eine Möglichkeit bieten Kryptowährungen zu "erwirtschaften".

Für Neueinsteiger, besonders im Content produzierenden Sektor, die sich hier ein zusätzliches Einkommen durch Publikationen auf steemit.com erhoffen, wird es sehr ernüchternd ausfallen. Besonders freiberufliche Texter und Autoren, die versuchen möchten Auftragslücken mit lohnenswerten Publikationen hier auf Steemit zu füllen, sollten sich andere Möglichkeiten suchen, wenn sie freie Zeitfenster monetarisieren möchten.

Fazit nach 6 Wochen

Steemit.com ist reine zeitintensive Fleißarbeit. Qualitativ hochwertige Inhalte zu veröffentlichen und auf eine entsprechende "Belohnung" zu warten ist eine schillernde Seifenblase, die sehr schnell zerplatzt.

Schaut man sich die "Topseller" Artikel an, stellt man sehr schnell fest:
Mit einem Qualitätsanspruch kann das nicht viel zu tun haben.

Die Mitgliederzahlen sind eine Nebelwolke

Rund 800.000 "Mitglieder" soll Steemit.com nun haben. Schaut man auf der Plattform einmal hinter den Vorhang, sollte der Groschen schnell fallen. Wir schätzen die aktive Mitgliederzahl maximal auf 50.000 - 70.000 ein. Der Rest sind alte verwaiste Accounts oder gehören zu einem sogenannten "Jerk-Circle".

Die Steem-Blockchain bietet viele Möglichkeiten für interessierte Programmierer Projekte rund um diese Plattform zu entwickeln. Darunter befinden sich mächtige Tools, die es einem erlauben solche Mehrfach-Account Inhaber schnell ausfindig zu machen. Teilweise findet man 10 Accounts und mehr, die man einer Person oder einem "Upvote-Kreis" zuordnen kann. Bei unseren Recherchen haben wir bei dem "Top-Account-Holder" bei 46 Accounts aufgehört weiter zu forschen.

Anmerkung: Das können die Kollegen vom "echten" Finanzamt übrigens auch. Vergessen Sie nicht die Gewinne bei der Steuererklärung anzugeben.

Wie das genau funktioniert konnten wir noch nicht herausfinden. Vermutlich werden hier verwaiste Accounts aufgekauft oder mit anderen "Kryptojägern", die ihren Fokus auf einer der anderen zahlreichen Kryptoplattformen haben, eingetauscht.

Was passiert jetzt mit diesem Account?

Intern wurde nun beschlossen @finanzamt weiter auf "Autopilot" laufen zu lassen.
Im Dezember werden wir sehen, ob wir einen kleinen Beitrag für unsere Weihnachtsfeier durch die Curation Rewards beisteuern können. Eventuell wird noch einmal ein Artikel oder ein Kommentar veröffentlicht werden, sollte jemand hier die Zeit und Lust dazu verspüren. Dieser Fall wird vermutlich nicht eintreten, weil sich auf Grund von Desinteresse keinerlei verwertbaren Daten ergeben. Hätten wir eine Nachricht in eine verlassene Holzbank in der Lüneburger Heide geritzt, wäre die Reichweite definitiv höher gewesen.

Automatische Steuerrückerstattungen

Die ersten 10 Kommentatoren, die diesen Artikel beantworten UND voten, werden in eine "Autovote-Liste" eingetragen und erhalten automatisch regelmäßig automatisch ein Upvote auf ihre neuen Blogposts.

Wer genau hinter dem Projekt steckt wird noch nicht verraten.
Lassen Sie sich überraschen.

Mit freundlichen Grüssen aus Berlin,

Svenja von Schleim
@finanzamt Berlin
PR & Kundensupport

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