Cyber-Attacke: Kein Fisch in Supermärkten, Blutkonserven verderben

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Die Cyber-Attacke, die derzeit eine Vielzahl oberösterreichischer Firmen, darunter auch systemerhaltende Infrastruktur, lahmlegt, wurde mittlerweile von der Polizei gegenüber Wochenblick informell bestätigt. Laut Wochenblick-Informanten: Auch Ärzte, Apotheken und Labors sind betroffen. Bei den Geschädigten liegen die Nerven blank. Die Polizei bittet um Geduld. Den Startschuss für die großangelegte Hacker-Attacke setzte es für die T-Mobile-Tochter in den USA. Berichten zufolge wurden dabei 48 Millionen Kundendaten erbeutet.

  • Kritische Infrastruktur liegt lahm: Ärzte, Apotheken, Labors
  • Blutkonserven verderben in Oberösterreich
  • Lieferkette unterbrochen: Fisch ist in Supermärkten ausverkauft
  • 50 Millionen US-Dollar Lösegeld laut Insidern bezahlt
  • Nerven liegen bei Betroffenen blank
  • Polizei bittet um Geduld
  • Lieferketten unterbrochen: Wie bei Cyber-Polygon
  • Sind Sie vorbereitet?

Als wären Mensch und Wirtschaft durch die Lockdowns nicht schon genug geschädigt: Derzeit geht bei einer Vielzahl österreichischer Unternehmen gar nichts mehr. Insidern zufolge sollen bereits 50 Millionen Dollar Lösegeld sollen bereits bezahlt worden sein. Doch die Server der Unternehmen liegen immer noch lahm, sie können ihren Betrieb unmöglich fortsetzen.

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Notbetrieb bei Blutlabor?

Vor allem im Gesundheitsbereich hat es auch kritische Infrastruktur hart getroffen. Mindestens ein Blutlabor musste laut Wochenblick-Informanten gestern Nacht den Notbetrieb aufnehmen. Diese Information konnten für Wochenblick jedoch nicht näher verifiziert werden. Ärzte und Apotheken sollen in einer Vielzahl betroffen sein.

Lieferkette unterbrochen: In Supermärkten geht der Fisch aus

Obwohl Stillschweigen über die Sache herrschen sollte, wird die Liste der Betroffenen immer länger. Lebensmittelhersteller, Logistikfirmen, Baukonzerne: In Oberösterreich liegen derzeit wichtige Firmen lahm. Weil auch ein bekannter Großlieferant für Tiefkühlwaren betroffen ist, beklagen nun Supermärkte und Konsumenten, dass bereits der Fisch ausgegangen sei. Sind Sie vorbereitet? Weitere Engpässe könnten folgen.

Nerven liegen blank: Polizei bittet um Geduld

Bei den Betroffenen liegen die Nerven blank. Mittlerweile bestätigte die Polizei informell gegenüber Wochenblick, dass eine Cyber-Attacke stattgefunden hat. Sie bittet um Geduld und will im Laufe des Tages eine Presseaussendung abgeben.

T-Mobile-Angriff vor zwei Wochen

Vorausgegangen war dem ganzen ein Hackerangriff auf den US-Ableger von T-Mobile vor zwei Wochen. Mittlerweile reklamiert ein 21-jähriger türkischstämmiger US-Amerikaner den Angriff für sich. Doch er spricht auch davon, auf Aufmerksamkeit abzuzielen. Ist er wirklich der Täter oder reklamiert er die MEGA-Attacke aus Aufmerksamkeitsgründen fälschlich für sich?

Hacker-Angriff im Mai: US-Regierung rief Notstand aus

Der Fall erinnert an den Cyberangriff auf eine US-Kraftstoff-Pipeline im Mai. Tagelang wurde die größte Pipeline der USA lahmgelegt, weswegen die Regierung den Notstand ausrief. Für die Freigabe der Server wurden damals 4,4 Millionen US-Dollar in Bitcoins bezahlt.

Beginnt Cyber-Polygon?

Handelt es sich bereits um den Beginn von Cyber-Polygon oder ist dies „nur“ ein Vorzeichen? – Wochenblick berichtete über Klaus Schwabs beunruhigendes WEF-Planspiel. Seither häuften sich Server-Ausfälle und Cyberattacken in einem nie zuvor dagewesenen Ausmaß. Tatsächlich wurden hunderte Unternehmen lahmgelegt. Jetzt steht die Frage im Raum, ob Lieferketten betroffen sind. Der Vorfall zeigt, wie fragil unser System ist. Ein Lahmlegen von Lieferketten könnte nicht nur zu Nahrungsmittelknappheit sondern auch in Folge zu Unruhen führen.

Dieses Vorzeichen sollte eine Warnung sein. Wochenblick empfiehlt: Bereiten Sie sich in den nächsten Stunden und Tagen darauf vor, sich mit dem Nötigsten einzudecken.


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