Der ZilpZalp - Ein Laubsänger

Der ZilpZalp - Ein Laubsänger

Der Zilpzalp, ist ein weit verbreiteter Laubsänger, der in offenen Wäldern im gesamten nördlichen und gemäßigten Europa brütet. Er ist ein wandernder Sperlingsvogel, der in Süd- und Westeuropa, Südasien und Nordafrika überwintert. Er ist einer der ersten Sperlingsvögel, die im Frühjahr in ihre Brutgebiete zurückkehren, und einer der letzten, die sie im Spätherbst verlassen. Der Namen des ZilpZalp kommt von seinem einfachen, unverwechselbaren Gesang, einem sich wiederholenden fröhlichen "Zilpzalp".
Sein Gesang, den er von einem bevorzugten, markanten Aussichtspunkt aus abgibt, dient dazu sein Territorium bekannt zu machen und mit den Weibchen Kontakt aufzunehmen.

Der ZilpZalp hat eine grünlich-braune Oberseite und eine weißliche Unterseite und wurde lautmalerisch nach seinem einfachen Gesang benannt. Es gibt eine Reihe von Unterarten. Er hat dunkle Beine und einen feinen dunklen Schnabel. Mit der der Zeit wird das Gefieder stumpfer und brauner, das Gelb an den Flanken geht verloren, aber nach der Brutzeit findet vor dem Zug eine längere vollständige Mauser statt.
Der Zilpzalp ereicht 11 cm grösse und ist allein durch seinen Ruf der ihm seinen Namen gegeben hat, allgemein bekannt. Er ähnelt dem Fitis, ist aber trüber gefärbt, seine Oberseite ist Olivbraun, sine Unterseite hat einen leichten Zitronengelben Anflug. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich über ganz Europa mit Ausnahme des hohen Nordens und geht östlich bis Russland.

Der ZilpZalp ist ein Insektenfresser, der sich durch Laub bewegt oder kurz schwebt. Es frisst Insekten, vor allem Fliegen sowie andere kleine und mittelgroße wirbellose Tiere. Er frisst auch Eier und Larven von Schmetterlingen und Nachtfaltern.

Das Weibchen baut ein kuppelförmiges Nest am oder in der Nähe des Bodens und übernimmt die meiste Verantwortung für das Ausbrüten und Füttern der Küken, während das Männchen sein Revier gegen Rivalen verteidigt und potenzielle Räuber angreift.

Wenn er brütet, ist er ein Vogel offener Wälder.
Das frisch flügge gewordene Jungtier ist oben brauner als das ausgewachsene Tier und hat eine gelb-weiße Unterseite, mausert sich aber etwa 10 Wochen nach dem Erwerb des ersten Gefieders. Nach der Mauser haben sowohl das Altvogel- als auch das Jungtiergefieder eine hellere und grünere Oberseite und ein helleres Obergefieder.
Der männliche Zilpzalp ist während der Brutzeit sehr territorial und hat ein Kernterritorium, das er heftig gegen andere Männchen verteidigt. Auch andere kleine Vögel können angegriffen werden. Das Männchen ist neugierig und furchtlos wenn sich Feinde dem Nest nähern.

Bildquelle: nabu.de

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