#Weg #Zum #Eierhof

Gestern waren wir mal wieder beim Eierhof.
Zu Fuss dauert das eine knappe Stunde, ist also auch ne schöne Hundetour.
Auch wegen der schicken Wolken habe ich mal mein Photohandy gezückt und ein paar Aufnahmen geschossen.

IMG_20190601_171128.jpg

Abends hats mich dann geritten und ich hab wild rum editiert.
Oben seht ihr die schöne Stromtrasse.
Die grosse geht nach Dänemark und die kleine bindet noch ein Dorf an.
Wenns feuchtes Wetter ist kann man es schon ziemlich britzeln hören, wenn man darunter entlang geht.


Wolken haben es mir schon immer angetan.
Es gibt wohl auch Gegenden, in denen man heut zutage kaum noch richtige Wolken sieht.

Auch mit grösseren Bäumen innerhalb unserer Knicklandschaft ist es recht mau geworden.
Aber wenn, dann sind sie ein richtiger Augenschmaus.

Es gibt auch noch Zonen in denen das Wasser sich sammelt, kleine Feuchtgebiete.
Dort darf dann auch einmal ein Miniwälchen stehen bleiben.

Für Rehe ist hier viel Platz und genug zu Essen, doch die privaten Pferdehalter breiten sich soo gerne aus, zäunen ihre Claims ein ( hab ich nicht photographiert ) .
Manchmal sind sie so dreist Mittelchen gegen Kräuter zu spritzen von denen sie nicht wollen dass ihre Rösser sie aufnehmen.

Knicks wurden hier im Norden schon immer gepflegt, da man verhindern muss, dass der Wind, der sehr oft aus einer Richtung bläst, die Erde abträgt und dazu noch die Felder austrocknet.
Und die intensive Landwirtschaft kommt auch nicht drum herum sie stehen zu lassen, wenn sie Erträge erwirtschaften will.

Früher wurden die Knicks von Hand selektiv und sorgfältig gepflegt, denn in ihnen wachsen auch Pflanzen wie die leckere Schlehe.
Den gesunden Weissdorn und die verkannte sogenannte Vogelbeere nutzten unsere Vorfahren gern.
Von der pflaumenartige Mirabelle liess man früher zwischendurch grössere Exemplare stehen.
Zu guter Letzt sind noch die Haselnuss und die Brommbeere zu erwähnen, die mit diversen Kleinkräutern die Knicks bevölkerten.
Heutztage werden die Knicks häufig mit grossen Maschinen ratzekahl heruntergeschnitten, sie wachsen wieder nach und sind schon im nächsten Jahr wieder als Windfänger tätig, aber ....
Von den Spritzmitteln der modernen Landwirtschaft gerät auch etwas in die Knicks, sodass man immer aufpassen muss, wo man was sammeln möchte.
Bis hierhin erstmal.
u.
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Ecency