#Endlich #Regen

Es ist viel zu trocken bei uns.
Die Bäche strömen nicht, sie plätschern nicht, nur wenige Centimeterchen Wasser rinnt in ihnen bergab.
Auch nach dem Regen, der seit gestern nachmittag lustlos aber beständig herabnieselte sind sie nicht sichtbar angeschwollen.
Zu durstig das Land, die Wasser frei zu geben.


Dennoch reichte die Menge aus, um auf den Waldwegen diese wunderschönen Zeichnungen zu erzeugen.
Ich mag es, wie man sehen kann, dass das Wasser trotz seiner relativen Wenigkeit die Kraft besitzt die vielen millionen unterschiedlichen Überflussteilchen beiseite zu schieben, um sich ein Bett zu schaffen, in dem es sich bequem fliessen lässt.
Manches frei räumt, Anderes zu Grösserem aufhäuft, drum herum sich schlängelt, scheinbar zufällig.

Die Sonne mag den Regen auch, so kann sie versteckt aus den Wolken heraus Pfeiler und Strahlen von Licht herabsenden, unübersehbar.


Jetzt ist es grau und windig, zu kalt zu trocken, und der ersehnte Nachschub an Wasser bleibt wieder aus.
Also los Sonne, dann komm du doch wenigstens heraus, dann kannst du neues Wasser in die Wolken saugen, damit sie genug haben um in der Nacht erneut tätig zu werden, spendend.
Ob sie mich hören will ?
u.
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Ecency