#Achtziger #Jugend

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Wie das so war hat man meistens seine Kumpels und Kumpelinen fotographiert, und von einem selber gibts nur sehr wenige Bilder in der eigenen Sammlung.
Schwarzweiss war die Wahl, denn das war noch relativ simpel im Keller auf Fotopapier selber zu entwickeln.

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Ich hatte schon ne tolle kleine Wohnung damals.
Die Fenster nach Westen, ab mittags Sonne pur und ein Blick über die Stadt.
Die beiden Zimmer waren durch eine riesige doppelflüglige Tür verbunden und das Eine komplett leer, bzw angefüllt mit Kunstproduktionsutensilien.
Viele T-shirts mit Klebeband und Stoffmalfarben entstanden dort.
Zu zweit oder zu dritt konnte dort gewerkelt werden, und die Musik gehört, die uns von den Anderen unterschied.

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Das war wichtig damals, zu welcher Gruppe man gehörte entschied welche Musik man hörte.
Mods, Popper, Punks, Grufties, ... undwasnichalles.
Dazu noch die verschiedenen uniformen Kleidungsstile der jeweiligen "Fraktionen".
Aber wir waren wir, und die Anderen fanden uns doof. Das gab uns Kraft.

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Die coolsten Mädels waren schon immer in Feindeshand und fühlten sich auch wohl dort.
Bis auf ein paar Ausnahmen.
Mit denen konnte man dann auch ausgehen und komisch angezogen sein.
Sie konnten sogar creativ sein und mitmachen,
doch weil sie so klug waren verschwanden sie auch bald in die weite Welt.

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Zum Glück konnten wir uns selbst genügen,
haben uns nicht aufgehängt, wie so viele.

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Getanzt wurde nie in der Öffentlichkeit, aber es wurden auch keine Drogen konsumiert.
Doch die Frisur, die war wichtig.

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Bloss nicht in irgendeinen Gruppenzwang gezogen werden und unbedingt unangepasst sein.
Jaja, so war das.
u.

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Ecency