View full version

Analyse des 25 Punke Plans der NSDAP aus libertärer Sicht

Wieder mal wird versucht libertäres Gedankengut in die rechte Ecke zu stellen. Es scheint eine unendliche Geschichte zu sein, dass jeder der aktuelles rot-grünes Hohldrehen in Frage stellt, ja zwangsläufig Nazi sein muss. In diesem Fall meine ich einen xyz-Twitter-Promi namens Andreas Kemper. Dieser "nette Herr" versucht über Kontaktschuld-Tiraden und der Tatsache, dass Libertäre auf jeden Fall kritisch gegenüber Demokratie sind eine Nähe vom Libertarismus zur NS-Diktatur zu konstruieren. Kemper hat Soziologie, Pädagogik und Philosophie studiert und verfügt über eine Followerschar von über 20 000 Menschen auf Twitter. Eine inhaltliche Aufarbeitung seiner Ergüsse sind mir einfach zuwider und es gibt bereits eine phantastische mehrteilige Serie auf dem MLPD youtube-channel mit @unbasiert21 und @fabio . Prädikat besonders wertvoll!!! (aber viele Stunden lang)

Ich versuche einen anderen Weg zu gehen und nachdem ich das Folgende noch nirgends so gesehen habe denke ich , dass das vielleicht für den ein oder anderen interessant sein könnte...

Am 24. Februar 1920 hat die NSDAP einen 25 Punkte Plan erstellt, welcher die Ziele und Forderungen der Nazi-Partei zusammenfasst und dazu genutzt wurde große Unterstützung beim unzufriedenen Volk zu sammeln. Ich werde das Programm Absatzweise zitieren und meine persönliche, libertäre Meinung dazu schreiben. Das Ziel dabei ist herauszuarbeiten, wieviel „Nazi“ in libertärem Gedankengut steckt.

1. Wir fordern den Zusammenschluss aller Deutschen auf Grund des Selbstbestimmungsrechtes der Völker zu einem Groß-Deutschland.

2. Wir fordern die Gleichberechtigung des deutschen Volkes gegenüber den anderen Nationen, Aufhebung der Friedensverträge von Versailles und St. Germain.

3. Wir fordern Land und Boden (Kolonien) zur Ernährung unseres Volkes und Ansiedlung unseres Bevölkerungsüberschusses.

Libertäre machen keinen Unterschied zwischen Menschen auf Grund von Hautfarbe oder Volkszugehörigkeit. Der einzige Wunsch, den Libertäre an andere Menschen stellen ist das Nicht-Aggressions-Prinzip (NAP) einzuhalten. Der Begriff „Volk“ oder „Deutschland“ ist damit obsolet. Die Diskussion über „Eigentum“ am Boden ist ein Streitpunkt, bei dem sich Libertäre nicht ganz einig sind. Beispiele sind „Liberland“ oder Titus Gebels Projekt freier Privatstädte, bei dem entweder eigentumsfreie Flächen beansprucht werden oder mit bestehenden Staaten Übereinkünfte geschlossen werden, die das Eigentum regeln.

4. Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist, ohne Rücksichtnahme auf Konfession. Kein Jude kann daher Volksgenosse sein.

Aus libertärer Sicht ist das natürlich völliger Humbug. Nebenbei erwähnt sind viele Juden Anhänger des Libertarismus. Eine libertäre Streitfrage ist allerdings ob zum Beispiel Beschneidungen eine Verletzung des NAP darstellen. Die Frage stellt sich aber eher gegenüber Eltern die dies ihren Kindern antun und definitiv nicht gegenüber Menschen die beschnitten sind. Die Frage nach dem Schutz von Kindern ist je nach libertärer Strömung unterschiedlich bewertet und wird oft sehr individuell beantwortet.

5. Wer nicht Staatsbürger ist, soll nur als Gast in Deutschland leben können und muss unter Fremden-Gesetzgebung stehen.

Nachdem die meisten Libertären keinen oder einen nur minimalen Staat anstreben ist die Frage wer „Staatsbürger“ sein kann irrelevant. Am nächsten kommt man hier vielleicht mit der Aussage, dass niemand dazu gezwungen werden kann auf seinem privaten Grund und Boden jemanden zu beherbergen. Man kann auch konstruieren, dass das deutsche Staatsgebiet und die Steuereinnahmen daraus zu einem 80 Millionstel jedem einzelnen gehören und es damit Unrecht ist, dies zu verschenken. Dieses Problem stellt sich umso weniger, je kleiner und dezentraler Zusammenleben organisiert ist.

6. Das Recht, über Führung und Gesetze des Staates zu bestimmen, darf nur dem Staatsbürger zustehen. Daher fordern wir, dass jedes öffentliche Amt, gleichgültig welcher Art, gleich ob im Reich, Land oder Gemeinde nur durch Staatsbürger bekleidet werden darf. Wir bekämpfen die korrumpierende Parlamentswirtschaft einer Stellenbesetzung nur nach Parteigesichtspunkten ohne Rücksichtnahme auf Charakter und Fähigkeiten.

Nachdem sich „Staat“ nur in privater uns sehr kleiner Form in zum Beispiel freien Privatstädten als Dienstleistung entwickeln kann, ist die Nationalität wieder einmal belanglos. Wenn der Markt entscheidet, dann ist das auch im Management einer Privatstadt der Fall. Derjenige, der das beste Preis/Leistungs- Ergebnis liefern kann wird sich auf lange Sicht durchsetzen. Hier zählt definitiv der meritokratische Ansatz. So kann auch ein schwuler, queerfeministischer schwarzer Marihuanakonsument, der sich zudem als Laubfrosch identifiziert bei entsprechender Kompetenz führende Positionen einnehmen.

7. Wir fordern, daß sich der Staat verpflichtet, in erster Linie für die Erwerbs- und Lebensmöglichkeit der Bürger zu sorgen. Wenn es nicht möglich ist, die Gesamtbevölkerung des Staates zu ernähren, so sind die Angehörigen fremden Nationen (Nicht-Staatsbürger) aus dem Reiche auszuweisen.

Aus libertärer Sicht hat sich der Staat aus allem rauszuhalten. Ein Unternehmer (also NICHT ein staats-subventionierter Oligarchist oder Monopolist, der sich auf Zwangsarbeiter aufgrund von Arbeitsmarktgesetzen verlassen kann) wird sich um sein Unternehmen sorgen und entsprechend auch um seine Mitarbeiter kümmern. Gute Arbeit ist selten, gute Arbeiter sind gesucht und werden entsprechend entlohnt. Freiheit beim Verlassen eines Arbeitgebers und beim Behalten oder Kündigen eines Arbeiters sorgen für Produktivität und Sicherheit, sowohl beim motivierten Arbeiter als auch beim moralischen Unternehmer (unmoralische Unternehmer werden sich schwer tun Mitarbeiter zu finden).

8. Jede weitere Einwanderung Nicht-Deutscher ist zu verhindern. Wir fordern, daß alle Nicht-Deutschen, die seit 2. August 1914 in Deutschland eingewandert sind, sofort zum Verlassen des Reiches gezwungen werden.

Dies ist eine gänzlich un-libertäre Forderung. Libertäre fordern offene Grenzen und kein erzwungenes Sozialsystem. Die aktuellen Migrationen hinein in solche sozialen Netze sind damit obsolet. Bei freien Privatstädten kann hier natürlich eine abweichende Regelung gesetzt werden. Sowohl vollkommen marxistische Kommunen bis kulturell homogene Niederlassungen sind denkbare Umsetzungen. Voraussetzung ist natürlich die Freiwilligkeit jederzeit zu gehen oder zu bleiben und das Beachten des NAP.

Die Frage nach offenen/geschlossenen Grenzen und dem aktuellen Sozialsystem ist aber wie die Frage nach der Henne und dem Ei und führt selbst unter libertären zu realpolitischen Diskussionen. Fakt ist, ohne staatliches Sozialsystem wären die Grenzen obsolet

9. Alle Staatsbürger müssen gleiche Rechte und Pflichten besitzen.

In einer libertären Welt hätte jeder Mensch das Recht in Ruhe gelassen zu werden und die Pflicht das Nicht-Aggressions-Prinzip zu achten. Diese Forderung ist natürlich völlig unverdächtig nationalsozialistisch zu sein.

10. Erste Pflicht jeden Staatsbürgers muss sein, geistig oder körperlich zu schaffen. Die Tätigkeit des Einzelnen darf nicht gegen die Interessen der Allgemeinheit verstoßen, sondern muss im Rahmen des gesamten und zum Nutzen aller erfolgen.

Die erste Pflicht eines Libertären ist das Nicht-Aggressionsprinzip einzuhalten. Das Allgemeinwohl höher als das eigene Wohl einzuordnen öffnet Tür und Tor für jegliche Willkür, der die Menschheit sich seit Anbeginn von Regierungen jeder Couleur ausgesetzt sieht. Libertäre wenden sich gegen jede Form des unfreiwilligen Kollektivismus. Gesunder Menschenverstand gebietet es sich nicht wie ein A____ zu verhalten, da man sonst nämlich genauso behandelt wird.

Daher fordern wir: 11. Abschaffung des arbeits- und mühelosen Einkommens.

Aus libertärer Sicht ist dies natürlich Unfug (und heute eine ur-linke Forderung). Es gibt kein arbeits- oder müheloses Einkommen. Jedem Vermögen steht entweder ein hohes Risiko, unzählige kumulierte Stunden an Arbeit oder eine gehörige Portion Glück entgegen. Selbst Erbschaften gehen damit einher, dass man oft auf wichtige und kostbare Zeit mit den Eltern verzichtet haben muss. Große Vermögen halten oft keine 3 Generationen, da das Geld wieder verprasst wird und so unzählige Arbeitsplätze schafft.

Brechung der Zinsknechtschaft! 12. Im Hinblick auf die ungeheuren Opfer an Gut und Blut, die jeder Krieg vom Volke fordert, muss die persönliche Bereicherung durch den Krieg als Verbrechen am Volke bezeichnet werden. Wir fordern daher restlose Einziehung aller Kriegsgewinne.

Kein vernünftiger Mensch fordert oder wünscht sich Krieg. Und nachdem es in einer libertären Welt weder „Volk“ noch „Staat“ gibt ist diese Forderung absurd und antilibertär. Persönliche Verteidigung wird allerdings groß geschrieben. Gewinne aus dem (Klein-) Krieg gegen Kriminalität würden wohl von den meisten libertären begrüßt und befürwortet.

13. Wir fordern die Verstaatlichung aller (bisher) bereits vergesellschafteten (Trust) Betriebe.

14. Wir fordern die Gewinnbeteiligung an Großbetrieben.

Eine Verstaatlichung wird durch libertäre abgelehnt. Ein Anteil an Firmen kann durch Beteiligungen (z.B. Aktien) oder Mitarbeit erhalten werden. Auf staatlicher Ebene ist das unlibertär.

15. Wir fordern einen großzügigen Ausbau der Alters-Versorgung.

Dies ist wieder eine ur-linke Forderung, die Libertäre auf staatlicher Ebene ablehnen. Eine private Altersversorgung entweder durch Firmenbeteiligungen oder organisiertes oder persönliches Sparen wird befürwortet. Libertäre wünschen sich und fordern für andere mehr Selbstverantwortung zu übernehmen. Wenn dies jemand nicht kann oder aus Pech oder Krankheit nicht dazu in der Lage war oder ist, wird es sicher Charity-Möglichkeiten geben, dies zu kompensieren. Die meisten Menschen sind sowohl moralisch als auch sozial. Das ändert sich möglicherweise sogar mehr zum Guten als dies aktuell unter Zwang der Fall ist.

16. Wir fordern die Schaffung eines gesunden Mittelstandes und seiner Erhaltung, sofortige Kommunalisierung der Groß-Warenhäuser und ihre Vermietung zu billigen Preisen an kleine Gewerbetreibende, schärfste Berücksichtigung aller kleinen Gewerbetreibenden bei Lieferung an den Staat, die Länder oder Gemeinden.

Ein gesunder und breit aufgestellter Mittelstand sollte das Ziel jeder Gesellschaft sein. Libertäre fordern allerdings keine Kommunalisierung oder wie hier gefordert „Enteignung“, sondern freie Wirtschaftsräume ohne (wie aktuell) nur für Konzerne erreichbare Hürden. Qualität setzt sich durch und Konkurrenz sorgt für erschwingliche Preise, auch für weniger Verdienende.

17. Wir fordern eine unseren nationalen Bedürfnissen angepasste Bodenreform, Schaffung eines Gesetzes zur unentgeltlichen Enteignung von Boden für gemeinnützige Zwecke. Abschaffung des Bodenzinses und Verhinderung jeder Bodenspekulation.

Aus libertärer Sicht ist diese Forderung natürlich blanker Irrsinn. WENN überhaupt Staat, dann hat dieser Eigentum und Freiheit zu schützen. Libertäre lehnen jede Form von Enteignung ab, vor allem die Enteignung der Bürger in Form von Steuern oder gesteuerter Inflation.

18. Wir fordern den rücksichtslosen Kampf gegen diejenigen, die durch ihre Tätigkeit das Gemein-Interesse schädigen. Gemeine Volksverbrecher, Wucherer, Schieber usw. sind mit dem Tode zu bestrafen, ohne Rücksichtnahme auf Konfession und Rasse.

Die Begriffe „Volksverbrecher“ und „Schieber“ sind zu unspezifisch um diese zu beurteilen. Allerdings „Wucher“ ist eine vorübergehende Reaktion auf risikoreiche Situationen. Wenn es irgendeine Form von rarem Gut oder rarer Dienstleistung gibt, so wird dies in kürzester Zeit von anderen Unternehmern aufgegriffen und Preise werden sich entsprechend entwickeln. Jede Bestrafung von opferlosen Verbrechen lehnen libertäre grundsätzlich ab. Ein Gemein-Interesse wird zumindest in Frage gestellt, ebenso sind wirtschaftliche Verbrechen sicher nicht mit dem Tod zu bestrafen.

19. Wir fordern Ersatz für das der materialistischen Weltordnung dienende römische Recht durch ein deutsches Gemein-Recht.

Wieder eine völlig unlibertäre Forderung. Als Rechtsbasis setzt der Libertäre das Nicht-Aggressions-Prinzip. Hiermit wird keine Form von nationalem Recht mehr nötig. In freien Privatstädten wird man dort geltendes Recht akzeptieren müssen (wie heute die AGB beim Nutzen von Dienstleistungen).

20. Um jeden fähigen und fleißigen Deutschen das Erreichen höherer Bildung und damit das Einrücken in führende Stellungen zu ermöglichen, hat der Staat für einen gründlichen Ausbau unseres gesamten Volksbildungswesens Sorge zu tragen. Die Lehrpläne aller Bildungsanstalten sind den Erfordernissen des praktischen Lebens anzupassen. Das Erfassen des Staatsgedankens muss bereits mit dem Beginn des Verständnisses durch die Schule (Staatsbürgerkunde) erzielt werden. Wir fordern die Ausbildung geistig besonders veranlagter Kinder armer Eltern ohne Rücksicht auf deren Stand oder Beruf auf Staatskosten.

Die nächste völlig unlibertäre Forderung. Es gibt genau zwei potentielle Interessenten für gut ausgebildete Menschen: 1. Eltern 2. Die Wirtschaft. Diese beiden sollten dafür sorgen, dass Menschen gut und entsprechend Ihrer Veranlagungen ausgebildet werden. Der Staatsgedanke hat in der Schule rein gar nichts zu suchen.

21. Der Staat hat für die Hebung der Volksgesundheit zu sorgen und durch den Schutz der Mutter und des Kindes, durch Verbot der Jugendarbeit, durch Herbeiführung der körperlichen Ertüchtigung mittels gesetzlicher Festlegung einer Turn- und Sportpflicht durch größte Unterstützung aller sich mit körperlicher Jugend-Ausbildung beschäftigenden Vereine.

Aus libertärer Sicht hat sich der Staat auch hier herauszuhalten. Alle Zahlen weisen darauf hin, dass private Krankenversicherungen besser, schneller, nachhaltiger und günstiger arbeiten als staatliche. Zusätzliche Risiken kosten mehr Geld. Wenn ich Rauchen, Saufen und einen ungesunden Lebenswandel führen will, muss ich mir das entweder leisten können oder mit den Konsequenzen leben. Das geht nur mich und meine Versicherung etwas an.

22. Wir fordern die Abschaffung der Söldnertruppe und die Bildung eines Volksheeres.

Das macht aus libertärer Sicht absolut keinen Sinn. Libertäre wünschen sich das Recht, sich selbst verteidigen zu dürfen. Weder der Zwang in eine Wehrdienstzeit ist erwünscht, noch irgendein Kampf im Namen irgendeines „Volkes“ oder irgendeiner Religion.

23. Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen die bewusste politische Lüge und ihre Verbreitung durch die Presse. Um die Schaffung einer deutschen Presse zu ermöglichen, fordern wir, dass

a) sämtliche Schriftleiter und Mitarbeiter von Zeitungen, die in deutscher Sprache erscheinen, Volksgenossen sein müssen.

b) Nichtdeutsche Zeitungen zu ihrem Erscheinen der ausdrücklichen Genehmigung des Staates bedürfen. Sie dürfen nicht in deutscher Sprache gedruckt werden.

c) Jede finanzielle Beteiligung an deutschen Zeitungen oder deren Beeinflussung durch Nicht-Deutsche gesetzliche verboten wird und fordern als Strafe für Übertretungen die Schließung einer solchen Zeitung sowie die sofortige Ausweisung der daran beteiligten Nicht-Deutschen aus dem Reich.

d) Zeitungen, die gegen das Gemeinwohl verstoßen, sind zu verbieten. Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen eine Kunst- und Literaturrichtung, die einen zersetzenden Einfluss auf unser Volks-Leben ausübt und die Schließung von Veranstaltungen, die gegen vorstehende Forderungen verstoßen.

Libertäre fordern umfassende Meinungsfreiheit. Keine Meinung sollte zensiert oder unterdrückt werden. Dies ist im Rahmen des Internets eine nie dagewesene Chance. Staatliche Einmischung in geschriebenes Wort ist eine absolut unlibertäre Forderung.

24. Wir fordern die Freiheit aller religiösen Bekenntnisse im Staat, soweit sie nicht dessen Bestand gefährden oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgefühl der germanischen Rasse verstoßen. Die Partei als solche vertritt den Standpunkt eines positiven Christentums, ohne sich konfessionell an ein bestimmtes Bekenntnis zu binden. Sie bekämpft den jüdisch-materialistischen Geist in und außer uns und ist überzeugt, dass eine dauernde Genesung unseres Volkes nur erfolgen kann von innen heraus auf der Grundlage:

Dies ist abgesehen vom rassistischen Element und dem völkischen Irrsinn beinahe eine libertäre Forderung. Libertäre fordern einzig die Einhaltung des Nicht-Agressions-Prinzips. Ist dies gewährleistet, ist jede Religion Privatsache und zu respektieren, bzw. geht niemanden etwas an.

Gemeinnutz vor Eigennutz 25. Zur Durchführung alles dessen fordern wir die Schaffung einer starken Zentralgewalt des Reiches. Unbedingte Autorität des politischen Zentralparlaments über das gesamte Reich und seine Organisationen im allgemeinen. Die Bildung von Stände- und Berufskammern zur Durchführung der vom Reich erlassenen Rahmengesetze in den einzelnen Bundesstaaten.

Diese Forderung ist das genaue Gegenteil dessen, was sich Libertäre wünschen, nämlich dezentrales Verwalten, keinerlei Zentralgewalt, keine Autorität von irgendwelchen politischen Instanzen. Ein Europa der 1000 Lichtensteins. DAS ist der Wunsch von Libertären.

Jetzt kann jeder, der Libertäre als Faschisten bezeichnet sich einmal an die eigene Nase fassen und seine eigene Einstellung oder wahlweise das eigene Parteiprogramm mit diesen 25 Punkten abgleichen und sich anschließend fragen, wer mehr „Nazi“ oder „Fascho“ ist. Ich glaube vor allem eher links tendierende, Rote und Grüne werden, wenn sie ehrlich mit sich selbst sind ihr blaues Wunder erleben.

Sorry, dass mein erster Artikel hier seit Monaten gleich so schwere Kost ist, aber ich musste das einfach mal loswerden!

Euer Pollux!