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Palma de Mallorca – Kultur, Palmen und … Sangria

Schmale Gassen mit Kopfsteinpflaster, Tapas-Bars, Palmen und imposante Gebäude – und natürlich Sangria. Das waren meine ersten Eindrücke von Palma de Mallorca, der Hauptstadt der Baleareninsel Mallorca und im deutschsprachigen Raum wohl jedem bekannt.


Nur gut 2 Flugstunden von Wien entfernt liegt die spanische Insel Mallorca. Eigentlich kein langer Flug, nicht weit entfernt von Österreich findet man eine wunderschöne Insel wider, mit allen nachdem man sucht – Sonne, Strand, Kultur, einen guten Cappuccino und Sangria.

Ankunft


Der Flughafen von Mallorca ist gemessen an der Insel ziemlich groß, dennoch findet man sich gut zurecht. Mit dem Taxi kommt man um etwa 20 Euro in 10 bis 15 Minuten in die Hauptstadt Palma de Mallorca. Gut zu wissen ist, dass Taxifahrer in Mallorca eine Zusatzzulage für jedes Gepäckstück nehmen, zu meinem Erstaunen. Der Taxizähler zeigte etwa 15 Euro an, doch wir zahlten bei der Hinfahrt 21€!

Unterkunft


Jeden, der in Palma ein paar Nächte bleiben will, empfehle ich das Designhotel Nakar, mitten im Herzen von Palma. Gelegen auf der Avenida Jaime III, findet man das Hotel an einer der zentralsten Straßen in Palma, nur 300 Meter vom Hafen und 700 Meter vom Plaza Mayor entfernt. Das Designhotel hat einen bestimmten Duft, welcher im ganzen Hotel – besonders im Eingangsbereich – zu riechen ist und man total schnell „süchtig“ danach wird. Die Zimmer sind super modern ausgestattet. Meine Befürchtungen, dass es laut ist, da unser Zimmer an einer stark befahrenen Straße gelegen ist, verflüchtigten sich bald wieder. Es gibt nämlich doppelte schalldichte Fenster, bei denen man wirklich nichts durch hörte. Ein weiteres Highlight des Hotels ist die Dachterrasse mit Pool, von der man eine extrem schöne Aussicht über Palma hat. Nur einen Stock unter der Dachterrasse, also im vorletzten Geschoß, befindet sich der Frühstücksraum mit einem sehr guten, gesunden und reichhaltigen Buffet. Der Aufenthalt in diesem Hotel war einfach nur super!

nakarhotel.com

Wenn man aus dem Hotel rausgeht, ist man fast schon im Mitten von allem. Paar Gehminuten entfernt liegt der Platz Placa del Rei Joan Carles I. Dort lässt es sich gut einen Kaffee trinken im Lokal Cappuccino Borne, wobei ich hier den geeisten Cappuccino und Kakao empfehlen kann – dabei natürlich das mallorquinische Flair genießen, welches sich rund um dem Platz auftut.

Königpalast LÁlmudaina


Vom Placa del Rei Joan Carles I aus kann man die Passage del Born runter Richtung Hafen gemütlich entlangspazieren. Nach einigen Minuten sieht man das Schloss Almudaina, welches sich neben der Kathedrale La Seu befindet. Vor dem Schloss befindet sich ein kleiner wunderschöner botanischer Garten mit Orangenbäumen und Sprinbrunnen – definitiv ein Foto wert um das besondere Flair einzufangen. Der Palast Almudaina ist definitiv einen Besuch wert, da er noch gotische Umbauten aus dem 14. Jahrhundert zeigt. Der Eintrittspreis beträgt 7€, wobei auch Führungen angeboten werden.

Kathedrale La Seu


Neben den Palast L’Almudaine befindet sich das wohl beeindruckenste Gebäude in Palma, die Kathedrale der Heiligen Maria, oder wie die Spanier sagen „La Seu“. Die Kathedrale zählt zu den wichtigsten gotischen Bauwerken und ist mit einer Länge von 110 Meter und einer Breite von 33 Meter ein richtiger Orientierungspunkt in Palma. Die Kathedrale ist ein Muss beim ersten Palma-Besuch. Man kann dort aus auch wunderbar auf das Meer und den Hafen blicken und sich einen Eindruck von der Schönheit Palmas machen.

Tipp: Abends sollte man sich die Kathedrale auf jeden Fall einmal ansehen, da diese wunderschöne beleuchtet ist – am besten vom See aus, welcher genau vor der Kathedrale liegt.

http://catedraldemallorca.org/de/visitas-catedral

Port de Palma


Nur einen Katzensprung entfernt von der Kathedrale La Sau beginnt der Hafen von Palma. Entlang des Hafens führt eine Uferpromenade, vorbei an Jachthäfen und Restaurants. Der Hafen unterteilt sich in vier Abschnitte: Ostmole, Handelsmole, Westdeich und ein Yachthafen. Es lohnt sich auf jeden Fall den Hafen entlangzuspazieren, Radzufahren oder auch Joggen zu gehen. Abends gibt es tolle Fischrestaurants, welche ihr auf jeden Fall probieren solltet.

Castell de Bellver


Die Burg von Bellver ist eine Festung, welche sich über der Stadt Palma erstreckt. Mit über 113 m über dem Meeresspiegel thront die kreisrunde Burg über der Stadt, und biete einen wunderschönen Ausblick. Wir wollten natürlich in die Burg reingehen und uns umschauen, jedoch könnt ihr euch das sparen. Es ist den Eintritt nicht wirklich wert, denn man kann von davor aus genug von der Burg sehen und den atemberaubenden Ausblick über Palma bekommt man umsonst.

Shoppen in Palma


Hat man Lust auf Shopping, ist man in Palma an der richtigen Adresse. Die Stadt hat alle Geschäfte zu bieten, von sündteuren Boutiquen bis zu erschwinglichen Geschäften ist alles zu finden – Kleidung, Schmuck, Accessoires bis hin zu einheimischem, lokalen Produkten. Da unser Hotel an einer Einkaufsstraßen - Avenida Jaime III - schlechthin gelegen ist, hatten wir bereits viele Läden vor der Nase. Doch im Urlaub versuche ich große Modeketten, wie H&M, Zara und co. zu meiden und eher in lokalen Modeläden einzukaufen. Meiner Meinung nach hat man dann mit der Kleidung schon ein „richtiges“ Andenken an den Urlaub und man unterstützt gleichzeitig die lokale Wirtschaft von dem Land, das man ja bereisen möchte.

Etwas abgelegen von der Hauptstraße in der Seitengasse Carrer de Sant Nicolau 3 entdeckte ich die charmante mallorquinische Boutique Nicole. Hier werden jedoch nur Frauen fündig – man findet alles von Leinen, Seide und Wolle mit und ohne Glitzer. Die Preise waren total okay, jedes Teil lag etwa zwischen 20 und maximal 50 Euro. Beraten wurden wir von der Besitzerin, einer Spanierin, welche super freundlich und kompetent war, und auch mal sagte wenn etwas nicht so gut ausgesehen hatte. Meine Ausbeute waren 2 Blusen, 1 leichte Jacke und 1 Shirt.

Direkt an der Avenida Jaime III, 3, entdeckten wir das Schuh- und Taschengeschäft Pieles de Mallorca. Es führt sowohl internationale als auch nationale Marken. Ich entdeckte die spanische Marke Blogger und kaufte gleich 2 Paar Schuhe davon; designed und made in Spanien.

Essen und Trinken


Wir haben eigentlich überall gut gegessen und getrunken: Sangria war bei uns immer ein Fixstarter, und das hat sich auch ausgezahlt – Sangria trinke ich eben am liebsten in Spanien. Da ich Vegetarier bin, habe ich einige Male vegetarische Tapas bestellt, und kann das nur jedem empfehlen einmal zu probieren.

Restaurantempfehlungen:

+ Peix Vermell: das Restaurant ist ein echter Gemeintipp, denn man muss es schon suchen um den Eingang zu finden. Wir hatten dort jedoch ausgezeichnet gegessen, und es hatte eine ganz besondere Atmosphäre.

+ Placa de la Llotja: Auf diesem Platz befinden sich einige kleine Restaurants, bei denen man zu einem wikrlich günstigen Preis essen kann. Wir waren dort an unserem ersten Tag in Palma und die Tapas waren einfach super – unbedingt vorbei schauen!

+ Wineing/ La tapa de vino: Weinbar und Tapasrestaurant in einem. Wir stießen durch Zufall auf dieses Restaurant und entdeckten eine Weinverkostung der anderen Art. Dieses Lokal verbindet Technologie und Innovation mit dem klassischen Winetasting in einer tollen mallorquinischen Atmosphäre – dort waren die Kellnerinnen besonders freundlich. Man bekommt eine Karte (so ähnlich wie bei Vapiano) und kann sich bei insgesamt 3 Automaten Weinproben bei Preisen zwischen 0,80€ und 1,60€, je nach Wein, einschenken lassen. Dabei kann man sich durch einige Weine durch probieren und dabei die Stimmung und gutes Essen genießen.

+ Szeneviertel Santa Catalina: Dieses Viertel in Palma ist bekannt für seine viele Restaurants aller Art. Besonders die Straße Carrer de la Fabrica hat besonders viele Bars. Bei einem Aufenthalt in Palms sollte man auf jeden Fall einen Abend in Santa Catalina verbringen und sich ein eines der viele kleinen, authentischen mallorquinischen Lokale setzen.

+ La Taperia: Die La Taperia Bar de Tapas ist ein Restaurant, bei dem man modere spanische Küche und Tapas bekommt. Wir wollten das auch einmal ausprobieren und nun kann ich euch mit Gewissheit sagen, dass ihr es lassen könnt. Das Essen hat zum einen ziemlich lang gedauert, der Sangria war gar nicht gut und die „modernen“ Tapas haben uns nicht geschmeckt – noch dazu war das Essen ziemlich teuer.


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