Liebe Hive-Community,
ein schwieriges Thema kommt von mir, aber ich bin, wie fast immer, positiv und kämpferisch, wie es mein neues Mantra im Titel auch zeigt. Es ist schwer über die Erkrankung zu sprechen / schreiben, vielleicht, weil die Krebserkrankungen immer noch tabuisiert werden, obwohl die immer häufiger vorkommen. Ich habe die Diagnose Krebs vor etwa 3 Monaten gekriegt.
Ich bin grundsätzlich eine gesund lebende Frau, bin positiv eingestellt, treibe viel Sport, ernähre mich gesund. Ja, auch ich habe in einer Fastfoodkette schon mal gegegessen oder eben 1-2 Bier / Wein genossen, aber es überwiegt nicht. Auch in meinem Beruf dreht es sich um die Gesundheit, also meine Gesundheitsbildung ist auch gut. Ich nehme die Vorsorgeuntersuchungen, Check-Ups wahr. Familiär sind wir nicht mit der Erkrankung vorbelastet, im typischen Alter für derartige Erkrankung bin ich auch noch nicht.
Desto schwieriger war es mir, meinen eigenen Verdacht auf einen Tumor ernst zu nehmen und mich intensiv um den Arzttermin zu kümmern. Damit die Untersuchungen überhaupt beginnen. Es ist ja nicht einfach; die Praxen sind telefonisch kaum erreichbar, online Termin gäbe erst in 2-3 Monaten. Dann hatte ich privat und beruflich immer mal etwas, weswegen das Thema nach hinten rückte.
Bei der Praxis wurde letztlich ohne Termin rangenommen, als ich dort einfach vorbei fuhr. Dann ging es mit dem Terminjagd bei Radiologie los, dort ist die Situation eignetlich noch schlimmer, als bei den niedergelassenen Ärzten. Als der dringende Verdacht auf Karzinom gestellt wurde, dann schien das Gesundheitssystem endlich gut zu funktionieren. Dann habe ich die weiteren Untersuchungen, Therapien gut organisiert erhalten.
So bin ich nun nach 3 Operationen und aktuell wird Chemotherapie noch eine Weile durchgeführt. Mit allem drum und dran, ganz offensichtlich ist es mit den Haaren, diese Änderungen nehme ich aber in Kauf, damit ich die Krankheit mit besserer Chance besiege.
Die Bilder zeigen meine sichtbare Veränderungen von der Diagnosestellung:
Bisher kann ich alles bewältigen, natürlich muss ich mich auf schwerere Zeiten vorbereiten. Aber die symptomarme Zeit konnte ich nutzen, um zu lernen, mich weiter zu qualifizieren. Heute konnte ich eine beruflich wichtige Prüfung ablegen.
Ich bin tapfer,
FUCK YOU, CANCER!
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Leider kommen bestimmte Krebsarten zunehmend häufig vor, manche betreffen z.B. jede 8te Frau. Das ist krass...
Ich habe entschieden, den Beitrag zu verfassen, damit die rechtzeitge Erkennung besser wird: seid ihr achtsam mit Euch, nehmt ihr die Vorsorgeuntersuchungen wahr, gebt ihr nach dem ersten frustranen Terminvergabe beim Arzt oder zur Untersuchung nicht auf. Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser sind die Heilungchancen und sind die Therapien auch erträglicher.
Macht es gut und bleibt gesund!
Eure Edina
EN
Hi sports mates here, I just popped in, because I found the right time to tell you what's going on by me. I was always a healthy living person, so it not easy to accept that I was diagnosed with a cancer. Bad i'm on my way to the recovery after 3 operations and chemotherapy for months further.
That's why I'm glad about to walk 3 kilometers, even if my regulary jogging distance was 4-7 km.
My main purpose of this article is that I say, please use your screening opportunities in your health system, even if you are young and sporty.
Cheers
Edina