Arys-Ostpreussen


1443 als Zinsdorf "Neudorf" durch Hochmeister Konrad von Ehrlichshausen gegründet.
1721 Handfeste durch Friedrich Wilhelm I.
1725 Stadtrecht

  1. Die Russen fallen im Sommer (im Siebenjährigen Krieg) unter Graf Fermor und Feldmarschall Graf Apraxin in Ostpreußen ein. Zarin Elisabeth I. erklärt durch Patent vom 31. Dezember 1757 Ostpreußen als russisches Eigentum.
    1758 Jan. Eine russische Armee unter Graf Fermor besetzt kampflos das ungeschützte Ostpreußen.
  2. Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg). Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Die Russen ziehen ab, Arys wird wieder preußisch.
    1807.16. Jan. die Russen treffen bei Arys ein und stellen so die Verbindung mit ihren preußischen Verbündeten wieder her.
    1826 wurde Arys durch eine Feuersbrunst stark zerstört, so dass die Stadt sich nie mehr zu ihrer alten Bedeutung erholen konnte, obgleich ihr der Truppenübungsplatz und der Anschluss ans Eisenbahnnetz Auftrieb brachten.
  3. Juli 1920 keine Stimme für Polen, 100% für Deutschland.
    1939 hatte die Stadt 3500 Einwohner.
    Erneute Zerstörungen brachte der 1. Weltkrieg und auch nach Beendigung der Kämpfe im 2. Weltkrieg vernichteten Brände viele Häuser. Es existieren dennoch einige Häuser aus dem 18. und 19. Jh.

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