Zweiter Tag im Urlaub, zweiter Tag im Schnee, die zweite Winteraktivität in Südtirol.
Die Profis unter euch haben es wahrscheinlich schon erkannt: Wir waren Schneeschuhwandern.
Auch ist es nicht zu verkennen, dass sich das Wetter ein wenig geändert hat.
Nach knapp 15 Grad und Sonnenschein am Montag, gab es viel viel Neuschnee und einen heftigen Temperatursturz.
Auf den schon reichlich vorhandenen, jedoch zwischenzeitlich stark angetauten Altschnee, fiel ordentlich neuer.
Das wurde ein wenig feucht von oben und die Sicht war etwas eingeschränkt. Dennoch war unsere Planung perfekt, da der vorherige Tag als Skitag ideal war und bei dieser Sicht ist es auf der Piste nicht sonderlich angenehm.
Unsere Tour startete, nach einer Fahrt mit dem Bus in Durnholz. Das ist eine kleine Ansammlung an Häusern im Sarntal.
Von hier führe uns unser Weg vorbei an alten Scheunen zur Seebalm, einer im Sommer bewirteten Hütte, die zu dieser Jahreszeit leider nicht besetzt ist.
Dennoch wurde hier eine kurze Rast zur Stärkung und zum Tanken neuer Kräfte eingelegt. Nur eben mit selbst mitgebrachten Verpflegung.
Dann ging es auch schon wieder zurück.
Je weiter wir kamen, umso mehr klarte es auf, sodass wir am Ende sogar die Sonne (!) zu Gesicht bekommen haben.
Auch die Aussicht konnten wir mit der besseren Sicht immer mehr genießen.
Von schneebedeckten Berggipfeln über fast unwirkliche Berghänge waren viele Entdeckungen zu machen.
Alles in allem war es ein sehr gelungener Urlaubstag, der aus dem vermeintlichen Schmuddelwetter das beste herausgeholt hat.
Ach ja, ganz nebenbei habe ich natürlich auch ordentlich Schritte zusammen bekommen.
